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Online-Kommunikation unter Peers

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BEARBEITUNGSDAUER 20 MINUTEN

 

Für Kinder und Jugendliche sind digitale Räume zentrale Begegnungsorte. Hier tauschen sie sich aus, schließen neue Freundschaften und können ihren Interessen nachgehen. Kinder und Jugendliche erleben ihre Lebenswelt als hybrid – eine Trennung in On- und Offline ergibt für sie nur wenig Sinn. Offline-Interaktionen gehen für sie nahtlos in Online-Interaktionen über und umgekehrt. In diesem Modul betrachten wir die positiven und negativen Aspekte, die diese Hybridität mit sich bringt.

In diesem Modul bekommen Sie

  • eine Übersicht über Chancen und Herausforderungen im Zusammenhang mit Online-Kommunikation unter Peers und
  • setzen sich mit medienpädagogischen, sexualpädagogischen und gewaltpräventiven Ansätzen zur Förderung eines respektvollen Umgangs und zum Schutz vor sexualisierter Gewalt im Kontext von Online-Interaktionen unter Peers auseinander.

Zu Beginn werfen wir einen Blick auf die Nutzung digitaler Räume durch Kinder und Jugendliche, um besser zu verstehen, wo und wie Kinder und Jugendliche online interagieren und was das für ihre Lebenswelt bedeutet.

Digitale Räume als zentrale und alltägliche Begegnungsorte von Kindern und Jugendlichen

Der Großteil von Kindern und Jugendlichen nutzt digitale Technologien längst regelmäßig im Alltag. Die JIM-Studie 2023 zeigt, dass 93 % der befragten 12- bis 19-Jährigen täglich ihr Smartphone benutzen und 88 % täglich online sind (JIM-Studie 2023: 14). Die Smartphone-Besitzer*innen wurden auch gefragt, welche Apps sie am liebsten benutzen: Die mit Abstand beliebteste App ist WhatsApp (79 %), gefolgt von Instagram (31 %) und TikTok (25 %). Auch bei jüngeren Kindern zeichnet sich dieser Trend bereits ab. Die KIM-Studie zeigt, dass mehr als die Hälfte der befragten 6- bis 13-Jährigen, die das Internet nutzen, täglich oder fast täglich WhatsApp verwenden (KIM-Studie 2022: 30). Dies ist insofern wichtig, als WhatsApp, Instagram und TikTok in ihren Nutzungsbedingungen Altersbeschränkungen vorsehen.

Eine Aufgabe für Sie: Kennen Sie die Altersgrenzen für die drei beliebtesten Apps (Stand November 2024)? Ziehen Sie die Apps in die richtigen Felder.

Trotz offizieller Altersbegrenzung werden die Apps in der Praxis häufig auch von Jüngeren genutzt. Ob die Regelung eingehalten wird, liegt vor allem in den Händen der Nutzenden. Sie können die Altersbeschränkung leicht umgehen, indem sie den Hinweis, sich erst ab einem bestimmten Alter registrieren zu dürfen, ignorieren oder ein falsches Geburtsjahr angeben.

Klicksafe (2023) betont, dass diese Altersbeschränkungen keine pädagogische Empfehlung darstellen. Die rechtlichen Bestimmungen, die den Altersbeschränkungen zugrunde liegen, zielen zwar auf den Schutz der Privatsphäre von Kindern und Jugendlichen im Internet ab – durch die Altersbeschränkungen in den Geschäftsbedingungen schützen sich die Plattformen jedoch in erster Linie selbst. Wenn Sie sich dazu weiter informieren möchten, empfehlen wir Ihnen diesen Beitrag zu Altersgrenzen auf Klicksafe. Auf dem Portal Medien kindersicher finden Sie außerdem hilfreiche Anleitungen zu technischen Schutzstrategien für verschiedene Apps.

WhatsApp, TikTok, Instagram & Co. – wonach suchen Kinder und Jugendliche dort?

Angesichts der hohen Nutzungszahlen stellt sich die Frage: Was macht für Kinder und Jugendliche den Reiz von WhatsApp und Co. aus? Die Cyberlife V Studie hat Schüler*innen im Alter von 7 bis 20 Jahren zu ihren Beweggründen befragt, sich ein Social Media Profil anzulegen. Heraus kam dabei, dass sich die überwiegende Mehrheit (72 %) ein Profil bei WhatsApp, TikTok o. Ä. gemacht hat, um sich mit Freund*innen „zu verabreden oder zu quatschen“ (Cyberlife V 2024: 86) und etwa ein Drittel, weil ihnen „die Leute dort wichtig sind“ (ebd.). Das Bedürfnis nach Austausch und Kommunikation mit Freund*innen ist also ein wesentlicher Motivationsfaktor. Ein Viertel der Befragten gab aber auch an, dort ein Profil zu haben, „weil es alle machen“ (ebd.). Es lässt sich also festhalten, dass der Wunsch nach Zugehörigkeit zur Peergroup online genauso wie offline eine treibende Kraft für Kinder und Jugendliche ist.

Sie möchten mehr darüber erfahren, warum und wie Kinder und Jugendliche Social Media Plattformen nutzen? Dann empfehlen wir Ihnen den Podcast “Was geht…? – ACT ON!“ des JFF – Instituts für Medienpädagogik in Forschung und Praxis. In dem partizipativ entwickelten Podcast sprechen Redakteur*innen aus Jugendredaktionen mit jungen Mediennutzer*innen über ihre Sicht auf und Erfahrungen mit Social Media.

Unabhängig von der Plattform kommunizieren Kinder und Jugendliche online untereinander vor allem über

  • Direktnachrichten (oft als DM abgekürzt) in Form von Text- oder Sprachnachrichten, z. B. über WhatsApp, aber auch über Chatbereiche bei Instagram, TikTok oder in Online-Spielen,
  • Videocalls, z. B. über WhatsApp, Signal und andere Instant-Messaging-Dienste,
  • Chatgruppen, z. B. Klassenchats oder Chatgruppen von Freizeitvereinen und
  • Kommentarspalten, z. B. bei Posts auf Instagram oder auf YouTube.

Ein großer Teil der Online-Kommunikation findet also schriftlich statt. Gleichzeitig spielt dabei aber auch Visuelles eine große Rolle: Kinder und Jugendliche tauschen Fotos oder Videos aus und nutzen Emojis, Sticker, GIFs oder Memes, um Botschaften schnell und einfach zu verpacken oder sie zu kommentieren.

Eine Emoji-Übung für Sie: Schauen Sie sich die folgenden Bildern an. Wie verändern die verschiedenen Emojis aus Ihrer Sicht die Bedeutung der Nachricht? Was könnte der Kontext der Nachricht sein und was will die absendende Person damit ausdrücken?

Einerseits können Kinder und Jugendliche ihre Online-Kommunikation mit schriftlichen und visuellen Mitteln kreativ gestalten und ihre Emotionen spielerisch ausdrücken, andererseits wird der Austausch dadurch auch komplexer und anfälliger für Missverständnisse. Hinzukommt, dass GIFs, Memes oder selbst aufgenommene Fotos bzw. Videos in Online-Interaktionen unter Peers nicht selten auch grenzverletzend bis übergriffig eingesetzt werden oder darüber sexuelle, geschlechtliche und rassistische Stereotype reproduziert bzw. verbreitet werden. Auf diesen Aspekt von Online-Kommunikation werden wir gleich noch näher eingehen. Zunächst möchten wir uns jedoch den positiven Aspekten von Online-Kommunikation zuwenden.

Chancen von Online-Kommunikation

Wie bereits zu Beginn des Moduls deutlich wurde, ist für Kinder und Jugendliche vor allem der Austausch ein großer Vorteil der Online-Kommunikation. Auch bei räumlicher Distanz, wie beispielsweise in der Covid-19-Pandemie, können Beziehungen durch Online-Kommunikation aufrechterhalten und gepflegt werden.

In digitalen Räumen können Kinder und Jugendlichen außerdem identitätsstiftende Communities finden. Dies gilt insbesondere für queere junge Menschen, die online Peergruppen, Vorbilder und Lebensentwürfe finden können. Vor allem vor dem Coming-out können sie sich hier mit anderen queeren Menschen vernetzen, sich ihrer Identität klarer werden und sich ausprobieren (Krell und Oldemeier 2015).

Digitale Räume ermöglichen jungen Menschen außerdem Erfahrungsräume, in denen sie ihre eigene Sexualität in der Kommunikation mit anderen selbstbestimmt entdecken und ausprobieren können. Beim Sexting tauschen Jugendliche einvernehmlich erotische Textnachrichten und intime Aufnahmen von sich aus. Jugendliche praktizieren Sexting im Rahmen von festen und sich entwickelnden Paarbeziehungen, in Flirts, aber auch im Freund*innenkreis (Döring 2012). Beim Sexting können Jugendliche ihren Körper und ihre Lust entdecken sowie sexuell experimentieren. Während Sexting an sich also kein problematisches Verhalten darstellt, erfährt der Sexting-Austausch eine problematische Wendung, wenn mit den intimen Aufnahmen unsensibel umgegangen wird oder die Aufnahmen gegen den Willen der gezeigten Person weitergeleitet werden.

Dieses Phänomen werden wir im nächsten Abschnitt vertiefen. Zunächst halten wir aber noch einmal kurz inne. Sie haben bis hierhin viel über die Nutzung von digitalen Kommunikationsmedien durch Kinder und Jugendliche erfahren. Da auch Ihre eigenen Einstellungen, Erfahrungen und Präferenzen in Bezug auf Online-Kommunikation in der pädagogischen Arbeit mit jugendlichen Adressat*innen eine Rolle spielen, möchten wir Sie nun einladen, Ihre eigenen Erfahrungen mit Online-Interaktionen zu reflektieren. Denn Ihre Haltung zu Online-Kommunikation prägt auch die Gespräche, die Sie mit Kindern und Jugendlichen darüber haben.

Daher sind Sie jetzt gefragt: Denken Sie über die folgenden drei Fragen nach und verschriftlichen Sie Ihre Antworten. Alles, was Sie hier ausfüllen ist nur für Sie. Ihre Daten werden nicht gespeichert.

Herausforderungen und Risiken der Online-Kommunikation

Die Vorteile von Online-Kommunikation bergen gleichzeitig auch Nachteile. Durch die ständige Erreichbarkeit weiten sich Mobbingprozesse, die früher beispielsweise auf den schulischen Raum beschränkt waren, auf den Online-Raum aus. Betroffene werden dadurch auch Zuhause und zu jeder Zeit mit den Mobber*innen konfrontiert. Die von Kindern und Jugendlichen bevorzugt genutzten Kommunikationsmedien sind somit zugleich auch Räume, in denen sie Cybermobbing erleben können (Cyberlife V 2024).

Die Tatsache, dass Online-Kommunikation überwiegend schriftlich bzw. visuell erfolgt und keine Face-to-Face-Interaktionen notwendig sind, kann die Hemmschwelle senken, etwas Verletzendes zu sagen oder andere bloßzustellen. Zudem ist es für Kinder und Jugendliche ebenso wie Erwachsene leicht möglich, verschiedene Profile auf Social Media anzulegen und andere so über ihre eigentliche Identität zu täuschen. Täter*innen von Cybergrooming nutzen dies aus und bauen darüber Beziehungen zu Kindern und Jugendlichen auf. In dem Modul „Cybergrooming“ können Sie sich mit diesem Phänomen und pädagogischen Herangehensweisen auseinandersetzen.

Grundsätzlich trägt die vermeintliche Anonymität in Online-Settings dazu bei, dass beleidigende oder sexualisierende Kommentare und diskriminierende Hassrede zum Alltag im Internet gehören. Die Initiative Schau Hin! betont, dass gerade Kinder und Jugendliche besonders gefährdet sind, Hassrede zu erfahren oder zu fördern. Sie bekommen Hassbotschaften nicht nur mit oder sind selbst davon betroffen, sondern verbreiten sie zum Teil auch selbst – aus Unwissenheit oder bewusst.

In den Gruppendiskussionen und der Online-Befragung, die im Rahmen von SOSdigital durchgeführt wurden, berichten die befragten Fachkräfte, dass sie in ihren Angeboten eine Normalisierung von Grenzüberschreitungen und Übergriffen im Kontext digitaler Medien beobachten: Für ihre jungen Adressat*innen gehören sie zur Normalität des Internets. Ein Beispiel hierfür ist, wie oben bereits angerissen wurde, das ungefragte Weiterleiten von Sexting-Aufnahmen ohne Einwilligung der abgebildeten Person. Anstatt dieses übergriffige Verhalten als solches zu verurteilen, wird die Schuld häufig bei der betroffenen Person gesucht (Victim Blaming).

In den Gruppendiskussionen berichten die Fachkräfteteams nicht nur, dass Sexting-Aufnahmen nicht-konsensuell weitergeleitet werden, sondern auch, dass sexuelle und/oder gewaltvolle Bilder, Videos, Memes, Sticker oder GIFs unter Gleichaltrigen verbreitet werden. Auch geschlechtliche, sexuelle oder rassistische Stereotype und rechtsextreme Positionen werden in diesen Formaten reproduziert und gestreut. Vor allem der Klassenchat wird hier als Online-Raum benannt, in dem die Gruppenmitglieder von ihren Peers unfreiwillig mit derartigen Inhalten konfrontiert werden.

Die Verbreitung von intimen, gewaltvollen oder diskriminierenden Inhalten über Gruppenchats kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, wenn die Inhalte strafrechtlich relevant sind. Bei Inhalten, die nach den §§ 184b und 184c StGB als kinder- oder jugendpornografische Inhalte gelten, ist bereits der Besitz strafbar. Wenn Sie die rechtliche Dimension weiter vertiefen möchten, finden Sie auf Schau Hin! ein Kurzinterview mit einem Rechtsanwalt zu strafbaren Inhalten im Klassenchat. Wir empfehlen Ihnen außerdem die Handreichung des Bundesverbands Mobile Beratung zum pädagogischen Umgang mit problematischen Inhalten in Klassenchats. Dort finden Sie nicht nur ein Interview mit einer Rechtsanwältin zur Strafbarkeit von Chatinhalten und der hohen Priorität von pädagogischer Aufarbeitung, sondern auch Methodenvorschläge und Materialien.

Jetzt sind Sie wieder dran: Bitte denken Sie über die folgenden Fragen nach und notieren Sie Ihre Gedanken. Alles, was Sie hier ausfüllen ist nur für Sie. Ihre Daten werden nicht gespeichert.

Respektvollen Umgang fördern und vor sexualisierter Gewalt schützen – Perspektiven der Medienpädagogik, Prävention sexualisierter Gewalt und Sexualpädagogik

Online-Kommunikation unter Peers ist also gewissermaßen ein zweischneidiges Schwert: Einerseits ermöglicht sie Kindern und Jugendlichen Austausch, Vernetzung, Kreativität, Entdeckung und Identitätsfindung, andererseits begünstigt sie Mobbingprozesse, grenzüberschreitendes Verhalten und Phänomene bildbasierter sexualisierter Gewalt wie die nicht-konsensuelle Weiterleitung intimer Bilder und die Verbreitung gewaltvoller Inhalte.

Vor diesem Hintergrund bieten Medienpädagogik, Prävention sexualisierter Gewalt und Sexualpädagogik jeweils eigene Impulse, um Kinder und Jugendliche in ihrem Online-Kommunikationsverhalten zu (be)stärken und gleichzeitig einer Normalisierung von Grenzüberschreitungen und sexualisierter Gewalt entgegenzuwirken.

Wir sind nun am Ende des Moduls angekommen. Sie haben einen Einblick in das Online-Kommunikationsverhalten von Kindern und Jugendlichen erhalten, drei pädagogische Perspektiven kennengelernt und dabei immer wieder Ihre eigenen Erfahrungen reflektiert. Neben den Herausforderungen und Risiken sind Ihnen zu Beginn des Moduls auch viele Chancen und positive Aspekte von Online-Kommunikation begegnet. Zum Beispiel, dass Kinder und Jugendliche online Beziehungen aufrechterhalten und pflegen, identitätsstiftende Communities finden und sich kreativ ausprobieren können.

Die Hybridität der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen mag Sie teilweise vor pädagogische Herausforderung stellen. Wir möchten Sie dazu ermutigen, die Hybridität jedoch auch als pädagogische Chance zu begreifen. Wie Sie vielleicht bei den drei Perspektiven bemerkt haben, handelt es sich oft eher um Transferleistungen: Strategien der Stärkung und des Schutzes, die Sie in Bezug auf den analogen Raum kennen, lassen sich oftmals genauso auf den digitalen Raum übertragen. Nachfolgend finden Sie Materialien und Tipps für die Praxis.

Wo finde ich Materialien und Anwendungstipps für die Praxis?

In der Praxismaterialiensammlung auf dieser Website finden Sie einen Reflexionsbogen sowie eine Methodenbeschreibung zum Thema nicht-konsensuelle Weiterleitung von intimen Bildern, die von Violetta e.V. entwickelt wurden.

In der Praxismaterialiensammlung finden Sie außerdem einen Reflexionsbogen für die eigene Weiterentwicklung von Schutzkonzepten mit der Ergänzung um den digitalen Raum von AMYNA e.V.

Sie finden bei den Praxismaterialien ebenfalls eine Methodenbeschreibung und -diskussion zur Methode „Bilderwelten: Mein Bild – Meine Wahl“ von pro familia Schleswig-Holstein, die auf die kritische Auseinandersetzung mit sexualisierten (Selbst-)Darstellungen und die Reflexion der Grenze zwischen privaten und öffentlichen Bildräumen abzielt.

In der Praxismaterialiensammlung können Sie auch eine Methodenbeschreibung und -diskussion zu „LGBTIQ*-Vernissage und Gender-Unicorn“ von pro familia Hamburg finden. Die Methode zielt darauf ab, Jugendliche und Erwachsene dabei zu unterstützen, sich mit Themen rund um sexuelle, geschlechtliche und amouröse Vielfalt auseinanderzusetzen und sich mit Begriffen vertraut zu machen.

Der Podcast „SchoolCrime – Wenn das Smartphone zur Waffe wird“ des Stadtmedienzentrums Stuttgart behandelt verschiedene Phänomene rund um digitale Mediennutzung im Schulkontext. Zu den Folgen gibt es jeweils praktische Handreichungen.

Die Landesanstalt für Medien NRW bietet auf ihrer Website www.safer-sexting.de Jugendlichen Wissen und Handlungsempfehlungen zum Thema Safer Sexting. Die Kampagne stellt auch Materialien für den Schulunterricht und die Jugendarbeit zur Verfügung.

Der Bundesverband Mobile Beratung hat in einer Handreichung zum schulischen und pädagogischen Umgang mit rechten, rassistischen, antisemitischen und antifeministischen Inhalten in Klassenchats Informationen, Handlungsempfehlungen, Methoden und Materialien zusammengestellt.

Ich möchte mehr wissen! – Ein- und weiterführende Literatur

Boyd, Danah (2014): It’s Complicated: The Social Lives of Networked Teens. New Haven, CT: Yale University Press. Online verfügbar unter https://www.danah.org/books/ItsComplicated.pdf, zuletzt geprüft am 10.11.2024.

Döring, Nicola (2012): Erotischer Fotoaustausch unter Jugendlichen: Verbreitung, Funktionen und Folgen des Sexting. Zeitschrift für Sexualforschung 25 (01), S. 4-25. Online verfügbar unter https://doi.org/10.1055/s-0031-1283941, zuletzt geprüft am 19.11.2024.

 

Verwendete Literatur

Beitzinger, Frank; Leest, Uwe (2024): Cyberlife V. Spannungsfeld zwischen Faszination und Gefahr. Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern. Fünfte empirische Bestandsaufnahme bei Eltern, Lehrkräften und Schüler/-innen in Deutschland. Karlsruhe: Bündnis gegen Cybermobbing e.V. Online verfügbar unter https://buendnis-gegen-cybermobbing.de/wp-content/uploads/2024/10/Cyberlife_Studie_2024_Endversion.pdf, zuletzt geprüft am 06.11.24.

Döring, Nicola (2012): Erotischer Fotoaustausch unter Jugendlichen: Verbreitung, Funktionen und Folgen des Sexting. Zeitschrift für Sexualforschung 25 (01), S. 4-25. Online verfügbar unter https://doi.org/10.1055/s-0031-1283941, zuletzt geprüft am 19.11.2024.

Feierabend, Sabine; Rathgeb, Thomas; Kheredmand, Hediye; Glöckler, Stephan (2022): KIM-Studie 2022. Kindheit, Internet, Medien. Basisuntersuchung zum Medienumgang 6- bis 13-Jähriger. Stuttgart: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest. Online verfügbar unter https://www.mpfs.de/fileadmin/files/Studien/KIM/2022/KIM-Studie2022_website_final.pdf, zuletzt geprüft am 05.11.2024.

Feierabend, Sabine; Rathgeb, Thomas; Kheredmand, Hediye; Glöckler, Stephan (2023): JIM-Studie 2023. Jugend, Information, Medien. Basisuntersuchung zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger. Stuttgart: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest. Online verfügbar unter https://www.mpfs.de/fileadmin/files/Studien/JIM/2022/JIM_2023_web_final_kor.pdf, zuletzt geprüft am 05.11.2024.

Klicksafe (2023): Instagram ab 13, WhatsApp ab 16 und YouTube ab 18? Mindestalter in Social Media. Online verfügbar unter https://www.klicksafe.de/news/instagram-ab-13-whatsapp-ab-16-youtube-ab-18, zuletzt geprüft am 05.11.2024.

Krell, Claudia; Oldemeier, Kerstin (2015): Coming-out – und dann …?! Ein DJI-Forschungsprojekt zur Lebenssituation von lesbischen, schwulen, bisexuellen und trans* Jugendlichen und jungen Erwachsenen. München: Deutsches Jugendinstitut. Online verfügbar unter https://www.dji.de/fileadmin/user_upload/bibs2015/DJI_Broschuere_ComingOut.pdf, zuletzt geprüft am 05.11.2024.