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Cybergrooming

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BEARBEITUNGSDAUER 15-20 MINUTEN

 

Kinder und Jugendliche halten sich fast täglich in Online-Räumen auf – zum Austausch mit Freund*innen, zum Lesen von Nachrichten und Posts, zum Shoppen, zum Scrollen auf Instagram, zum Spielen und vielem mehr. Online-Räume bieten Kindern und Jugendlichen jedoch nicht nur positive Erlebnisse, sondern werden auch von Täter*innen zur Anbahnung sexueller Übergriffe genutzt. Diese Anbahnungsstrategie wird auch als Cybergrooming bezeichnet und ist Gegenstand dieses Moduls.

 In diesem Modul finden Sie

  • Informationen zum Phänomen Cybergrooming und
  • verschiedene Handlungsmöglichkeiten im pädagogischen Umgang mit Cybergrooming.

Was denken Sie? Testen Sie Ihr Wissen!

Zu Beginn werfen wir einen Blick auf Ergebnisse einer Befragung der Landesanstalt für Medien NRW (2024) von 8- bis 17-Jährigen zu Cybergrooming. Die Übung bietet Ihnen die Möglichkeit, die Studienergebnisse mit Ihrem eigenen Wissen zu Cybergrooming abzugleichen.

Nach diesem Einstieg erfahren Sie im nächsten Abschnitt, wie Fachkräfte der Prävention sexualisierter Gewalt, Medienpädagogik und Sexualpädagogik das Thema Cybergrooming erleben, wie sie damit pädagogisch umgehen und was ihnen dabei wichtig ist. Von großer Bedeutung ist dabei die Rolle erwachsener Bezugspersonen und die Frage, wie sie Kinder und Jugendliche stärken und schützen können.

Was Fachkräften wichtig ist und was sich Kinder und Jugendliche wünschen – Impulse aus der Forschung

Die Befragung von Fachkräften im Rahmen von SOSdigital zeigt, dass Cybergrooming ein sehr präsentes Thema in der pädagogischen Arbeit ist. 43,6 % der sexualpädagogischen, 51,3 % der medienpädagogischen und 61,9 % der präventiv gegen sexualisierte Gewalt arbeitenden Fachkräfte gaben in der Online-Befragung an, dass Cybergrooming oft oder immer in ihren Angeboten thematisiert wird. Auch die Ergebnisse der Gruppendiskussionen mit Fachkräfteteams zeigt, dass Cybergrooming die Fachkräfte viel beschäftigt. Eine der zentralen Botschaften, die sie an Kinder und Jugendliche vermitteln möchten, lautet dabei, dass sie nicht schuld sind an dem, was ihnen beim Cybergrooming passiert, und dass sie sich Hilfe holen können. Konzeptionell bedeutsam ist, dass einige Fachkräfte argumentieren, dass Maßnahmen aus dem Offline-Raum prinzipiell auch auf den digitalen Raum übertragbar sind. Gleichzeitig beobachten sie in Bezug auf das Anvertrauen bei Cybergrooming auch eine zusätzliche Herausforderung: Nehmen Kinder und Jugendliche ihre erwachsenen Bezugspersonen als skeptisch und restriktiv gegenüber digitaler Mediennutzung wahr, vertrauen sie sich ihnen bei schwierigen Situationen im Internet eher nicht an. Sie fürchten die Verbotsmentalität ihrer Bezugspersonen und dass ihnen die digitale Mediennutzung deswegen untersagt werden könnte. Die präventive Arbeit zu Cybergrooming sollte deswegen immer auch die Erwachsenen miteinbeziehen. Die Fachkräfte sehen die Erwachsenen in der Verantwortung, vor allem Kinder, aber auch Jugendliche vor sexualisierter Gewalt zu schützen. Sie appellieren an sie, ihre Rolle als Vertrauens- und Unterstützungspersonen wahrzunehmen. Indem sie Kindern und Jugendliche zeigen, dass sie immer offen für ihre Belange und Gefühle sind und mit ihnen gemeinsam Lösungen suchen wollen, qualifizieren sie sich als Ansprechpersonen, denen sich Minderjährige eher anvertrauen.

Dass sich Kinder und Jugendliche oft nicht trauen, über Cybergrooming zu sprechen, und sich mehr Wissensvermittlung wünschen, zeigen die Ergebnisse der Befragung der Landesanstalt für Medien NRW (2024). 31 % der befragten Kinder und Jugendlichen, insbesondere jüngere Kinder, haben noch nie über Cybergrooming gesprochen. Die wichtigsten Aspekte zum Thema Cybergrooming schauen wir uns daher im Folgenden (noch mal) an.

Definition und Strafbarkeit

Unter Cybergrooming versteht man die gezielte Anbahnung sexueller Kontakte mit Minderjährigen im Internet. Der englische Begriff „Grooming“ bedeutet übersetzt „Striegeln“ und bezieht sich auf die subtile Annäherung von Täter*innen an Kinder und Jugendliche. Cybergrooming ist eine Form sexualisierter Gewalt und strafbar. Unter bestimmten Voraussetzungen ist bereits der Versuch strafbar.

In Deutschland gilt Cybergrooming als eine Form des sexuellen Kindesmissbrauchs und ist gemäß dem Strafgesetzbuch (§§ 176a und 176b StGB) rechtswidrig. Bereits die Kontaktaufnahme mit der Absicht, das Kind zu sexuellen Handlungen zu veranlassen, ist verboten. Nach § 176b StGB macht sich also strafbar, wer mit Heranwachsenden unter 14 Jahren in Kontakt tritt und auf sie Einfluss nimmt, um sie zu sexuellen Handlungen zu bewegen. Somit gilt schon die Vorbereitungshandlung, und damit Cybergrooming, als Straftatbestand.

Wo findet Cybergrooming statt? Welche Plattformen werden genutzt?

Cybergrooming kann überall dort stattfinden, wo Täter*innen Kinder und Jugendliche online erreichen können. Online-Foren mit Chaträumen, Social Media Plattformen, Livestreams, Messengerdienste oder auch Onlinespiele und Gaming-Plattformen stellen Möglichkeiten zur Kontaktherstellung dar. Insbesondere Gaming-Plattformen und Onlinespiele werden bisher als Orte für Cybergrooming unterschätzt.

Nun sind Sie gefragt: Denken Sie über die folgenden Fragen nach und verschriftlichen Sie Ihre Antworten. Alles, was Sie hier ausfüllen ist nur für Sie. Ihre Daten werden nicht gespeichert.

Schon gesehen?

klicksafe und STRG_F haben eine Reportage über Cybergrooming via Livestreams am Beispiel der Videoplattform Likee gedreht. In der Reportage geben sich zwei Journalistinnen in einem Experiment auf der Kurzvideo-Plattform Likee als minderjährige Mädchen aus. An drei Abenden und Nächten streamten sie live aus zwei Kinderzimmer-Kulissen, um zu testen, wie schnell sie dort von Erwachsenen kontaktiert und mit Cybergrooming-Strategien konfrontiert werden.

Täter*innenstrategien online

Cybergrooming zeichnet sich durch bestimmte Täter*innen-Strategien aus. Diese basieren darauf, dass die Vulnerabilität, Kontaktfreudigkeit und Unbedarftheit von Kindern und Jugendlichen ausgenutzt werden. Täter*innen versuchen so, ein Vertrauens- und Abhängigkeitsverhältnis herzustellen, mit dem Ziel, im weiteren Kontakt Kontrolle über die betroffenen Kinder und Jugendlichen auszuüben und diese zu manipulieren. Das Machtgefälle zwischen den Täter*innen und den Betroffenen wird von den Täter*innen also gezielt ausgenutzt.

Dazu agieren Tatpersonen oftmals unter einer falschen Identität und geben sich zum Beispiel als Gleichaltrige und verständnisvolle Gesprächspartner*innen aus. Zur Verschleierung der Identität werden häufig Fake-Profile genutzt. Zunächst wird über ein vermeintlich harmloses nettes Gespräch eine Vertrauensbasis aufgebaut. Dabei werden Kinder und Jugendliche oft bereits nach sensiblen Daten wie Handynummern, Klarnamen, Profilnamen in anderen sozialen Netzwerken oder Adressen gefragt. Oftmals wird in einem weiteren Schritt der Kontakt emotional aufgeladen und die Beziehung als etwas Besonderes dargestellt, um Verbindlichkeit und Vertrauenswürdigkeit herzustellen. Darüber hinaus bestechen Täter*innen Kinder und Jugendliche häufig, indem sie ihnen materielle Zuwendungen oder Geschenke versprechen (z.B. Geld oder Kleidung für Nacktbilder) (Vogel/Steinebach 2021). Um die Sicherheitseinstellungen der Plattformen zu umgehen, versuchen die Täter*innen recht schnell nach Kontaktaufnahme auf andere privatere Kommunikationskanäle wie Messenger- oder Videodienste zu wechseln (klicksafe 2024; Brüggen et al. 2022; Wachs/Bock 2023).

Im weiteren Verlauf der Kontaktanbahnung stellen Täter*innen, nachdem sie eine Vertrauensbasis geschaffen haben, meist weitere Forderungen. Die Befragung der Landesanstalt für Medien NRW (2024) zeigt, dass 16 % der Befragten von Erwachsenen zu realen Treffen aufgefordert wurden und 10 % die Aufforderung erhielten, Nacktaufnahmen zu versenden.

Täter*innen setzen zudem verschiedene Arten von Drohungen ein, zum Beispiel das Veröffentlichen intimer Bilder, Videos oder privater Chatverläufe. Um eine Veröffentlichung persönlicher Informationen zu verhindern, fordern sie von den Betroffenen Gegenleistungen, wie das Zusenden von Nacktaufnahmen oder das Einwilligen zu persönlichen Treffen.

Wer ist betroffen?

Die Befragung der Landesanstalt für Medien NRW (2024) ergab, dass 67 % der befragten Kinder und Jugendlichen nur mit Personen chatten, die sie persönlich kennen. 28 % der Befragten haben überwiegend Kontakt zu persönlich bekannten, aber gelegentlich auch zu ihnen unbekannten Personen. Etwas mehr als ein Viertel der befragten Kinder und Jugendlichen kommt in Online-Räumen also auch mit Menschen in Kontakt, die sie nicht kennen. Vielleicht stellen Sie sich manchmal die Frage, weshalb Kinder und Jugendliche mit unbekannten Personen chatten?

Individuelle Vulnerabilitätsfaktoren von Kindern und Jugendlichen können dazu beitragen, dass sie den Kontakt mit Unbekannten im Netz suchen und ein erhöhtes Risiko haben, Cybergrooming zu erfahren. Dazu zählen beispielsweise ein hohes Zuwendungsbedürfnis, ein Mangel an Vertrauenspersonen, geringes Selbstvertrauen, Einsamkeit, erhöhtes Risikoverhalten, ein freizügiger Umgang mit privaten Informationen, die Bereitschaft, mit unbekannten Personen online zu interagieren, das Austesten von Grenzen, sexuelle Neugier oder ein enthemmtes und exzessives Onlineverhalten (Wachs et al. 2020; Whittle et al. 2013).

Die Befragung der Landesanstalt für Medien NRW verdeutlicht: 25 % der befragten Kinder und Jugendlichen haben den Kontakt aufrechterhalten, nachdem sich herausgestellt hat, dass der Chatpartner bereits erwachsen ist. Als Motive dafür werden vor allem die entgegengebrachte Wertschätzung (45 %), die Freude über das Interesse von Älteren an der eigenen Person (38 %) und die Neugierde, wie es weitergeht (31 %), genannt (Landesanstalt für Medien NRW 2024).

Zudem gibt es Gruppen, die ein erhöhtes Risiko haben, von Cybergrooming betroffen zu sein. So sind Mädchen und junge Frauen häufiger von Cybergrooming betroffen als Jungen (Hajok 2020) und auch Kinder und Jugendliche mit Behinderungen haben ein höheres Risiko, Cybergrooming zu erfahren.

Mit Blick auf die Betroffenen muss an dieser Stelle betont werden: Individuelle Vulnerabilitätsfaktoren mögen dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche ein erhöhtes Risiko haben, von Cybergrooming betroffen zu sein. Das Problem und die Verantwortung liegen allerdings bei den Täter*innen, die diese Vulnerabilitäten ausnutzen.

Wenn es in unseren pädagogischen Angeboten um Cybergrooming geht, ist uns folgendes wichtig ...

Klicken Sie auf die Ausrufezeichen, um herauszufinden, welche Aspekte aus Sicht der Prävention von sexualisierter Gewalt, Medienpädagogik und Sexualpädagogik wichtig sind.

Nun befinden Sie sich am Ende des Moduls. Sie haben einen Überblick über das Phänomen Cybergrooming erhalten und verschiedene Handlungsmöglichkeiten für den pädagogischen Umgang kennengelernt. Die drei Perspektiven haben Ihnen gezeigt, dass für die Prävention von Cybergrooming verschiedene Aspekte wichtig sind. Medienpädagogische und sexualpädagogische Perspektiven erweitern die Präventionsperspektive, um umfassend präventiv gegen Cybergrooming vorgehen zu können.

Zum Schluss sind Sie ein weiteres Mal gefragt!

Wo finde ich Materialien und Tipps für die Praxis?

Wenn Kinder und Jugendliche Ihnen in Ihren Angeboten von Cybergrooming-Erfahrungen berichten und Sie haben den Eindruck, dass Sie an Ihre fachlichen Grenzen stoßen, zögern Sie nicht, eine spezialisierte Fachberatung gegen sexualisierte Gewalt in Anspruch zu nehmen. Auf dem Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch können Sie nach Unterstützung in Ihrer Nähe suchen und finden dort ein Telefon- und Online-Beratungsangebot. Das Hilfe-Portal richtet sich an Betroffene, Angehörige und Fachkräfte. Das anonyme Unterstützungsangebot kann Kindern und Jugendlichen helfen, niedrigschwellig und vertraulich Hilfe in Anspruch zu nehmen. Über das Kontaktformular können Sie auch Materialien des Hilfe-Portals bestellen und diese zu Ihren Angeboten mitnehmen.

Weitere anonyme Beratungsangebote für Kinder und Jugendliche gibt es auch bei der Nummer gegen Kummer sowie bei jugendnotmail.de ein Online-Beratungsangebot.

Von Violetta e.V. stehen in den Praxismaterialien eine Methode zur Thematisierung von Cybergrooming in pädagogischen Angeboten sowie ein Reflexionsbogen zur Verfügung.

Sie fühlen sich in Bezug auf das Phänomen Cybergrooming schon gut aufgestellt, kennen Täter*innen-Strategien und Präventionsmaßnahmen, haben aber den Eindruck, das Thema digitale Medien überfordert Sie? In den Praxismaterialien finden Sie eine Medienbiografiearbeit von Filmreflex e.V. und einen Reflexionsbogen zur eigenen Mediennutzung und Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen von EigenSinn e.V. Die Materialien bieten Ihnen Reflexionsmöglichkeiten und Unterstützung bei der Haltungsentwicklung.

Bei klicksafe finden Sie weitere Informations- und Methodenmaterial.

Ich möchte mehr wissen! – Ein- und weiterführende Literatur

Brüggen, Niels; Dreyer, Stephan; Gebel, Christa; Lauber, Achim; Materna, Georg; Müller, Raphaela et al. (2022): Gefährdungsatlas. Digitales Aufwachsen. Vom Kind aus denken. Zukunftssicher handeln. 2. Aufl. Hg. v. Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz. Bonn. Online verfügbar unter https://www.bzkj.de/resource/blob/197826/5e88ec66e545bcb196b7bf81fc6dd9e3/2-auflage-gefaehrdungsatlas-data.pdf, zuletzt geprüft am 19.11.2024.

Vobbe, Frederic; Kärgel, Katharina (2022): Sexualisierte Gewalt und digitale Medien. Reflexive Handlungsempfehlungen für die Fachpraxis. Springer VS: Wiesbaden.

Verwendete Literatur

Brüggen, Niels; Dreyer, Stephan; Gebel, Christa; Lauber, Achim; Materna, Georg; Müller, Raphaela et al. (2022): Gefährdungsatlas. Digitales Aufwachsen. Vom Kind aus denken. Zukunftssicher handeln. 2. Aufl. Hg. v. Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz. Bonn. Online verfügbar unter https://www.bzkj.de/resource/blob/197826/5e88ec66e545bcb196b7bf81fc6dd9e3/2-auflage-gefaehrdungsatlas-data.pdf, zuletzt geprüft am 19.11.2024.

Dekker, Arne; Koops, Thula; Briken, Peer (2016): Sexualisierte Grenzverletzungen und Gewalt mittels digitaler Medien. Zur Bedeutung digitaler Medien für Phänomene sexualisierter Grenzverletzungen und Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. Expertise. Berlin: Unabhängiger Beauftragter der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs.

Hajok, Daniel (2020): Sexuelle Belästigung und Cybergrooming. Grenzverletzungen gegenüber Heranwachsenden im Netz. In: UJ (unsere jugend) (11), S. 475-480.

klicksafe (2024): Cybergrooming. Hilfe bei sexuelle Belästigung von Kindern. Online verfügbar unter https://www.klicksafe.de/cybergrooming, zuletzt geprüft am 19.11.2024.

Landesanstalt für Medien NRW (2024): Kinder und Jugendliche als Opfer von Cybergrooming. Zentrale Ergebnisse der 4. Befragungswelle 2024. Online verfügbar unter https://www.medienanstalt-nrw.de/fileadmin/user_upload/Forschung/LFM_Cybergrooming_Studie_2024.pdf, zuletzt geprüft am 19.11.2024.

Vogel, Inna; Steinebach, Martin (2021): Technik für den digitalen Kinderschutz: Automatische Erkennung von Sexting und Cybergrooming. Darmstadt: Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT.

Wachs, Sebastian; Michelsen, Anna; Wright, Michelle F.; Gámez-Guadix, Manuel; Almendros, Carmen; Kwon, Yeji; Na, Eun-Yeong; Sittichai, Ruthaychonnee; Singh, Ritu; Biswal, Ramakrishna; Görzig, Anke; Yanagida, Takuya (2020): A Routine Activity Approach to Understand Cybergrooming Victimization among Adolescents from Six Countries. In: Cyberpsychology, Behavior, and Social Networking. 23 (4). S. 218–224.

Wachs, Sebastian; Bock, Sophia (2023): Cybergrooming- Wenn Jugendliche online sexuelle Grenzverletzungen und Gewalt erfahren. In: Kay Biesel, Paul Burkhard, Rahel Heeg, Oliver Steiner (Hg.): Digitale Kindeswohlgefährdung. Leverkusen: Verlag Barbara Budich.

Whittle, Helen C.; Hamilton-Giachritsis, Catherine; Beech, Anthony R.; Collings, Guy (2013): A Review of Young People’s Vulnerabilities to Online Grooming. In: Aggression and Violent Behavior. 18. (1). S. 135–146.