Handlungsempfehlungen aus Projekten „Human“ und „Beyond Digital Violence“
- Wie sich Handlungsempfehlungen aus der Forschung erfolgreich in die Praxis implementieren lassen.
- Herausforderungen: Digitale Medien werden oft nicht konsequent als Teil der Gewaltkontexte mitgedacht.
Digitale und analoge Gewalt als Kontinuum 📱
- Warum es problematisch ist, zwischen der digitalen und analogen Welt zu trennen.
- Die Geräte sind Teil des sozialen Alltags von Kindern und Jugendlichen – Täter:innen nutzen sie gezielt als Modus Operandi.
Hürden in der psychosozialen Versorgung
- Fachkräfte fühlen sich oft überfordert oder machtlos, wenn digitale Gewalt im Raum steht.
- Die Wichtigkeit, Fachkräfte von der „Ohnmacht“ zur Handlungsfähigkeit zu begleiten.
Qualitätskriterien und Anamnesefragen für die Praxis
- Wie strukturierte Fragen zur digitalen Lebenswelt in die Fallarbeit integriert werden können.
- Die Bedeutung klarer Interventionen und eines offenen Zugangs zu Betroffenen.
Safe Spaces 4.0 – Schutzräume für Betroffene 🛡️
- Ein sicherer Raum bedeutet mehr als nur physischer Schutz. Digitale Dimensionen müssen berücksichtigt werden.
- Netzwerke solidarischer Unterstützung und klare, handlungsorientierte Strategien stärken Betroffene nachhaltig.